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Die Finnen konnten nicht ihr bestes geben

Autor : © Mixal Author information
Date : 24/08/2000
Andere Sprachen : Englich, Finnisch, Französich (by Jack Barron), Tschechisch (by Petr Mesicek).
Übersetzung : Nicole.

Das finnische Nationalteam hatte viel zu verteidigen an den diesjdhrigen Weltmeisterschaften. Sie hatten zuvor zwei aufeinanderfolgende Silbermedallien gewonnen, aber dennoch forderten die finnischen Hockeyfans nichts weniger als die Goldmedallie. Es schien als hätte Headcoach Hannu Aravirta eine sehr schwere Aufgabe vor sich.

Seine Situation wurde nicht einfacher als ihm wegen seiner Selektion der Spieler sehr viel Kritik entgegenschlug.
Aravirta schloss zum Beispiel Stürmer wie Kai Nurminen, Janne Ojanen und Timo Pärssinen aus. Diese drei waren unter den Besten in Finnland geborenen Spielern in der letztjährigen Saison der SM-Liga. Finnland hatte nicht seinen bestmöglichen Sturm in der diesjährigen Weltmeisterschaft. Stattdessen hatte Finnland dieses Mal eine sehr gute und starke Defensive. NHL-Spieler Lumme, Niinimaa, Karalathi und Berg kamen um die Defensive zu stärken, zusammen mit drei anderen grossartigen Finnen, Lydman, Nummelin und Niemi schien die Defensive als Ganzes wirklich ok zu sein. Das Torhütertrio, mit Sulander, Toskala und Pasi Nurminen liess vermuten eines der besten im Turnier zu werden.

Finnland war in der Vorrundengruppe B untergebracht, zusammen mit Österreich, Italien und der Slovakei. Die Gruppe würde ein leichtes sein für den Verfechter der Silbermedallie. Mindestens die Hockeyfans in Finland dachten dies. Aber einmal mehr war die Wahrheit ein wenig anders. Der 6-0 Sieg gegen die Italiener war gefolgt von zwei enttäuschenden Spielen gegen Österreich und die Slovakei.

Der negative Trend schien auch in der nächsten Runde des Turniers anzuhalten. Finnland war in der Qualifikationsgruppe F mit Canada, der Tschechischen Republik, Italien, Norwegen und der Slovakei. Das erste Spiel gegen das Team Canada: Finnland verlor mit 5-1 und spielte dabei sein schlechteste Spiel des Turniers. Sie hatten in nichts Erfolg. Sulander war desaströs zwischen den Pfosten. Die zähen NHL Defensivspieler machten sich selbst zu einer Gruppe von Idioten auf dem Feld, und die Angreifer waren nur gerade im Stande ein Goal zu erzielen. Zu diesem Zeitpunkt war man sich in Finnland einig, Coach Hannu Aravirta sollte so schnell als möglich gefeuert werden. Das Spiel gegen Canada war ebenso Ari Sulanders letztes in diesem Turnier, und vielleicht auch sein letztes in seiner internationalen Karriere.

Doch das Wunder geschah. Nach drei miserablen Spielen war das Team irgendwie imstande sein normales Level wieder zurückzugewinnen. Toskala wurde als Goalie gewählt und mit seiner Hilfe schlugen die Finnen die Tschechische Republik in einem extrem wichtigen Kampf. Petteri Nummelin war wirklich heiss und produzierte 2 Tore und einen Assist. Die Tschechen wurden trotzdem Gruppensieger vor Finnland mit seinen Leistungsschwankungen.

Finnland musste in den Viertelfinals gegen Schweden antreten. Die Erwartungen waren, nach den zwei guten Spielen gegen die Tschechen und Norweger, hoch. Finnland kämpfte tapfer und wurde mit einem 2-1 Sieg gegen Schweden belohnt. Toskala hielt im Tor wiederum grossartig, und mit diesem Sieg gewannen die Finnen das Vertrauen der Fans zurück. Nun konnten die finnischen Fans wieder lachen und jubeln. Ein Platz in den Halbfinals war sicher.

Das slovakische Team hatte ein unglaubliches Turnier gespielt und war für eine weitere Überraschung bereit. Finnland aber dürfte gesetzt gewesen sein für den zweiten freien Platzt im Final. Die finnischen Fans und Spieler unterschützten den Willen und die Möglichkeit der Slovaken um im Final zu spielen. Als die Leute in Finnland hvrten dass die Slovakei gegen uns im Halbfinal spielen würde, betrachteten sie es als kein Problem ins Final zu kommen. Die Slovaken straften uns mit Taten und zu diesem Zeitpunkt war es Finnlands Schicksal um die Bronzemedaille zu spielen.

Aravirta machte vor dem Bronze Match gegen Canada bedeutende Änderungen im Lineup. Der beste Goalie der letzten Saison in der SM-liiga, Pasi Nurminen, sollte schlussendlich sein Weltmeisterschaftsdebut im letzten Match gegen Canada machen. In Finnland war der Kampf um die Bronzemedaille fast ein bisschen bedeutungslos. Seit 1994 waren die Finnen den Erfolg so stark gewohnt dass Bronze nicht mehr gut genug war. Trotzdem aber wollte das Team es den Canadiern zurückzahlen. Die demütigende Niederlage gegen Canada war immer noch in ihren Köpfen. Das enge Spiel wurde schlussendlich von den Finnen 2-1 gewonnen. Das Siegestor erzielte LA Kings' Marko Tuomainen im letzten Drittel. Pasi Nurminen spielte nur eine Partie, dennoch hatte er aber genug Zeit um zu zeigen dass er der beste finnische Goalie in diesem Turnier war.

Petteri Nummelin, Niko Kapanen und Jukka Hentunen waren zu Finnlands besten Spieler im Turnier gewählt worden. Nummelin wurde ebenfalls für den besten Verteidiger des Turniers und ins erste All-star Team selektioniert. Er wird nächste Saison in der NHL spielen, grösstenteils wohl wegen seiner Leistung bei den Weltmeisterschaften. Die grösste Enttduschung für die Fans waren sicher die Torhüter. Sie waren in der Vergangenheit bei internationalen Turnieren immer die Stdrke der Finnen gewesen. Das positivste war die Hentunen-Kapanen-Lind Linie, welche das Turnier als 4. Linie begann, schnell aber zur ersten aufstieg. Sie waren die einzigen im Team die imstande waren das gleiche Niveau vom Beginn bis zum Ende durchzuziehen.

Mixal

Die besten Spieler verlassen die finnische SM-Liiga..... wird das Spielniveau sinken?

Autor : © Mixal Author information
Date : 07/07/2000
Andere Sprachen : Englich, Tschechisch (von Vykucka).
Übersetzung : Che.

Die finnische SM-Liiga scheint sich in einer schwierigen Situation zu befinden. Viele ihrer Starspieler gehen ins Ausland. Die NHL-Expansion auf nun 30 Mannschaften spielt da eine wichtige Rolle. Mehr Teams, mehr Spieler, mehr Draftpicks. Die NHL braucht neue Spieler - und gute Spieler kommen heutzutage mehr und mehr aus Europa.

Die Espoo Blues haben ihren kanadischen Scorer Dale MacTavish an den SC Rapperswil verloren. Puckkünstler Otakar Janecky kehrt von den Blues zurück in seine tschechische Heimat, zum HC Pardubice. IFK Helsinki verliert zwei große Spieler an die NHL. Toni Lydman, bis dato einer der besten in Europa spielenden Verteidiger, geht zu den Calgary Flames. Und Jan Caloun versucht sein Glück gleich zum zweiten Mal in der besten Liga der Welt. Der neue Klub Minnesota Wild interessiert sich für den Tschechen, der durchaus der beste Spieler in der Geschichte der SM-Liiga gewesen sein könnte.

HPK Hämeenlinna steht ebenfalls vor dem Problem, seine wichtigsten Akteure ersetzen zu müssen. Das schwedische Verteidigerduo Oscar Ackeström und Jonas Junkka ist schon so gut wie weg. Ackeström zieht es nach Deutschland zu den Hannover Scorpions, während Junkka von den Columbus Blue Jackets im NHL-Expansionsdraft gezogen wurde; und für die wird er auch spielen, wenn sie ihm einen annehmbaren Vertrag vorlegen. Unterdessen verliert HPK auch noch seine herausragenden Tschechen, Tomas Vlasak und Roman Simicek, nach Nordamerika. Vlascak hat schon einen Vertrag mit den Los Angeles Kings in der Tasche, Simicek wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Angebot von den Pittsburgh Penguins annehmen, bei denen sein Landsmann Ivan Hlinka hinter der Bande steht.

Ein weiterer großartiger tschechischer Stürmer in der SM-Liiga war Petr Tenkrat. In der abgelaufenen Saison spielte er für Hämeenlinna und Ilves Tampere, hat aber nun bei den Anaheim Mighty Ducks unterschrieben und wird im nächsten Winter womöglich an der Seite von Leuten wie Paul Kariya und Teemu Selänne aufs Eis gehen. Seine enorme Schnelligkeit und Treffsicherheit machten ihn zu einer wahren Augenweide für die Zuschauer, die ihn zu Beginn der neuen Saison sicherlich vermissen werden.

Ebenso wie zwei andere Spieler, Sean Gagnon und Esa Tikkanen. Von den eigenen Fans geliebt, von den übrigen gehasst, waren sie bei Jokerit Helsinki diejenigen Spieler, die mit Abstand die meisten Emotionen hervorzurufen wussten. Gagnon kehrt nun zu den Phoenix Coyotes zurück, Tikkanen wird im Laufe des Sommers darüber entscheiden, wo er künftig spielen wird.

Einer der besten SM-Liigagoalies, Ex-NHL-Crack Jason Muzzatti, hat sich bereits entschieden, Tappara Tampere zu verlassen, und wechselt zu den Augsburger Panthern in die DEL. Dort wird er unter anderen auf seinen bisherigen Teamkollegen Roman Meluzin treffen; der tschechische Stürmer wird seine Brötchen in Zukunft bei den Moskitos Essen verdienen.

Auch der amtierende Meister TPS Turku verliert zwei Klassestürmer an die NHL. Tomi Kallio geht zu den Atlanta Trashers, Kai Nurminen hat in Minnesota angeheuert. Letzterer war in der vergangenen Saison beim Sammeln von Scorerpunkten der Fleißigste in der SM-Liiga.

Bisher sind weniger Spieler in die SM-Liiga gewechselt als aus ihr weg. Mögliche Vertretungen könnten die tschechischen und finnischen Namen Jiri Burger, Marian Kacir, Ludek Krayzel, Tomas Kucharik, Antti Törmänen, Pasi Saarela und Jarkko Varvio tragen. Sie haben bereits bei Klubs der SM-Liiga unterschrieben.

Sie werden wohl nicht all jene ersetzen können, die gegangen sind. Was bedeutet das für die Fans? Es wird nicht mehr so viele Individualisten geben, denen mit Freude zugeschaut wird; es wird nun viele unattraktive Teams geben. Verbunden mit der Tatsache, dass sowohl die Ticketpreise als auch die Anzahl der Spiele steigt, ist anzunehmen, dass der Zuschauerschnitt sinken wird.

Mikko Männikkö

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