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Weltmeisterschaft 2000 : Team USA

(ada) Es gibt in den Vereinigten Staaten drei Sportarten - American Football, Baseball und Basketball - die populärer sind als Eishockey. Obwohl die USA die Heimat einiger der besten Hockeyspieler der Welt ist, wissen viele amerikanische Hockeyfans nicht einmal, dass es eine Weltmeisterschaft gibt. Die Medien in den Staaten scheinen sich auch nicht dafür zu interessieren. Wenn man Sportinformationen aus aller Welt erfahren will, muss man das Kabelfernsehen ESPN mit dem Programm "Sportcenter" empfangen können. Aber, FlyBear von Philadelphia interessiert es und deshalb hat er einen Artikel über das Abschneiden des US Teams an der Weltmeisterschaft 2000 in St.Petersburg verfasst.

Autor : © FlyBear Author information
Datum : 08/08/2000
Übersetzung : Tina.
Andere Sprachen : englisch, französich (von Jack Barron), tschechisch (von Vykuk).

Dieses Jahr spielte das Team USA aus Stolz. Die Weltmeisterschaften wurde von der Presse und auch den Fans in Amerika wenig beachtet, dies vor allem aus dem Grund, weil gleichzeitig noch die Playoffs um den Stanley Cup gespielt wurden und viele Topspieler mit ihren NHL Clubs im Einsatz waren oder sich entscheiden nicht an der WM zu teilzunehmen. Trotz allem, diejenigen, die ihr Land an der WM vertraten und das Nationalmannschaftstrikott trugen, nahmen die Ehre für die USA zu spielen ernst.

Dieses Jahr waren keine NHL Superstars in der Mannschaft zu finden, obwohl mit Offensivverteidiger Phil Housley, der während seiner ganzen langen Karriere konstant gut spielte, und mit dem jungen David Legwand einer der vielversprechendsten Youngsters der Sportart im Team figurierten. Der Rest der Mannschaft bestand aus Spielern, die in der NHL wenig in Erscheinung treten, solchen, die in einer der unteren Ligen spielen oder bei einem Collegeteam. Das Team war nicht sonderlich stark im Abschluss, aber dafür waren die Ausdauer und die Intensität des Spieles seine Stärke.

Das amerikanische Team war die erfreulichste Überraschung während der Vor- und Zwischenrunde. Angeführt von Housley, den guten Torhütern Damian Rhodes und dem Minor League Spieler Robert Esche, erreichte das Team die Viertelfinals ungeschlagen (vier Siege, zwei Unentschieden). Esche spielte wohl die besten Spiele seiner Karriere, bei zwei Einsätzen musste er den Gegnern in 120 Minuten nur ein Goal zugestehen. Er stand auch im Tor gegen Russland, Gastgeber und Turnierfavorit (mit Abstand die grösste Enttäuschung des Turniers), und konnte bei dem 3-0 Sieg seines Teams einen Shutout feiern.

Als die USA die Viertelfinals erreichten, wo sie auf die Slowakei trafen, beachtete die amerikanische Hockeyöffentlichkeit wenigstens ihre ungeschlagene Mannschaft ein bisschen. Leider wurden aber die Weltmeisterschaften bald wieder auf die letzen Sportseiten verbannt, da die Slowakei einen 1-0 Rückstand (Darby Hendrickson hatte das Tor geschossen) mit drei Toren gleich zu Beginn des Mitteldrittels wettmachte. Schliesslich knickte ein Powerplaytor von Lubos Bartecko alle Hoffnungen auf ein Aufbäumen der Amerikaner. Das US Team konnte Jan Lasak nicht mehr bezwingen und die Slowakei gewann 4-1. Das Team musste sich mit dem fünften Rang begnügen.

Alles in Allem kann das Team der USA stolz sein auf die Art und Weise, wie es sich in St.Petersburg geschlagen hat. Ohne dass es einen einzelnen Skorer oder eine ganze Linie gab, auf der die Offensivqualitäten lasteten, erreichten sie eine ausgeglichene Bilanz der Linien, was die Torproduktion anbelangt. Zwölf verschiedene Spieler trugen sich mindestens einmal auf der Skorerliste ein, allerdings erzielte niemand mehr als zwei Tore. Die Amerikaner lieferten aber auch gute defensive Leistungen, ganz nach dem Gusto von NHL Veteran Eric Weinrich.

Das US Team erreichte in etwa das, was aufgrund der Mannschaftszusammensetzung möglich war. Hoffentlich werden sie sich in näherer Zukunft wieder in die Nähe des internationalen Podiums spielen.

Bill Meltzer
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